5 Fragen an Peter

Wie und wann bist du zur Imkerei gekommen?

Meine Nachbarn hatten Bienen und ich war als Kind schon häufiger dabei. Die Bienen haben mich immer fasziniert. Das Bienensterben im Rheintal 2008 hat mich dann schließlich zur Imkerei gebracht.

Was fasziniert dich an der Imkerei?

Die Biene ist ein tolles Tier. 20.000 bis 40.000 Bienen leben in einem Stock – gemeinsam und ohne Konflikte. Sie arbeiten Hand in Hand für das Wohl des ganzes Bienenvolkes, das fasziniert mich.

Was ist deine Lieblingstätigkeit bei den Bienen?

Vor dem Flugloch sitzen und zugucken 😉 Oder einen Bienenschwarm wieder einfangen.

Welchen Honig isst du am liebsten?

Den hellen, cremigen Frühjahrshonig und nur unseren eigenen. Aber ich bin kein großer Honigesser.

Was wünschst du dir für die Zukunft der Imkerei?

Dass die Wichtigkeit der Imkerei gesellschaftlich und politisch anerkannt wird. Die Bestäubungsleistung der Bienen in Deutschland ist etwa 2 Milliarden Euro jährlich wert. Wir Imker*innen leisten dies völlig umsonst. Wir bekommen auch keine staatlichen Hilfen oder Ausgleichszahlungen wie die übliche Landwirtschaft. Dabei sind wir von den Folgen des Klimawandels  und des Artensterbens besonders betroffen.